Am Morgen des 7. Oktobers 2023 führte die Terrororganisation Hamas, die im Gazastreifen eine islamistische Diktatur ausübt und die sich dem Kampf gegen Israel verschrieben hat sowie in ihrer Charta die Vernichtung der Juden proklamiert, einen Überraschungsangriff aus. Über 5000 Raketen hagelten auf israelische Städte im Inneren des Landes nieder und bewaffnete Truppen überwanden mit Hilfe von Tunneln, Bulldozern und motorisierten Gleitschirmen den Sperrzaun. Ein Rave-Festival im Negev mit 3500 Teilnehmern wurde überfallen und etwa 250 Menschen wurden von den Hamas-Leuten ermordet, viele verletzt und entführt. Die Eindringlinge nahmen etliche Dörfer im Grenzbereich ein, massakrierten auch dort viele Bewohner und verschleppten Überlebende. Israel erklärte sich als im Krieg befindlich. Nach drei Tagen wurden über tausend Todesopfer auf israelischer Seite gezählt. Israel flog anschließend Angriffe im Gaza-Streifen und zerstörte zahlreiche Gebäude, die als Sitze der Hamas galten. Es soll zu einem langen Krieg mit Einsatz von Bodentruppen kommen, die Hamas soll ausgeschaltet werden, um die Wiederholung eines solchen Angriffs unmöglich zu machen. 

Der Grenzzaun zu Gaza, den Israel vor Jahrzehnten zum Schutz vor Terroranschlägen eingerichtet hat, ist sehr hoch und extrem gesichert. Und der israelische Geheimdienst gilt als einer der besten der Welt. 

Wie konnte es zu diesem Überraschungsangriff kommen?

 

 

 

 

Gelähmte Abwehr

 

 

- Beim Angriff der Hamas auf Israel am Morgen des 7. Oktober 2023 erstaunt das völlige Versagen der israelischen Abwehr. Fünfzig Jahre zuvor, beim Jom-Kippur-Krieg, war es zu einem ähnlichen Überraschungsangriff der angrenzenden arabischen Staaten  gekommen. Ein Angriff der Israel damals fast die Existenz gekostet hätte. Erst nach mehreren dramatischen Tagen konnte das Blatt gewendet werden. Es hatte im Vorfeld vereinzelte Geheimdienstmeldungen gegeben, die nicht entsprechend weitergeleitet wurden und keine angemessene Beachtung fanden. Man fühlte sich sicher. Und es war Jom-Kippur, das Versöhnungsfest, der höchste jüdische Feiertag.

 

- Diesmal war es keine militärische Auseinandersetzung, sondern ein terroristischer Angriff, der sich, neben den routinemäßig stattfindenden Raketenangriffen gegen Tel Aviv und andere Städte im Innern des Landes, hauptsächlich auf Zivilisten der Dörfer im Süden und auf die Teilnehmer eines Musikfestivals in der Negev-Wüste richtete, wo 250 Menschen ermordet und über hundert verschleppt worden sind. Insgesamt wurden bei den Massakern der islamistischen Terrororganisation auf methodisch planvolle Weise über tausend Zivilisten getötet, teils enthauptet, erschossen oder verbrannt, darunter Familien und Kinder. Die FAZ schreibt zehn Tage später: Kleinkinder wurden vor den Augen ihren Eltern massakriert, bevor man die Eltern umbrachte, die Bilder davon online gepostet, Menschen wurden bei lebendigem Leibe verbrannt, Frauen auf brutalste Weise vergewaltigt, tanzende junge Leute auf einer Raveparty niedergemetzelt oder als Geiseln verschleppt. Der Staat und seine Militärs konnten sie am Anfang nicht beschützen. (FAZ, 17.10.2023)

Hatte man zuvor noch Vergleiche zum Jom-Kippur-Krieg gezogen, wurden bald Stimmen laut, die hervorhoben, seit dem Holocaust seien nicht mehr so viele Juden an einem einzigen Tag ermordet worden.

 

- Die Grenze zu Gaza gilt als eine der am besten überwachten der Welt. Der Zaun, den Israel vor Jahrzehnten zum Schutz vor Terroranschlägen einrichtete, ist sehr hoch und extrem gesichert, Detektoren reichen tief ins Erdreich, um vor Tunnelgrabungen zu warnen, und Drohnen klären aus der Luft auf. Auch der Zugang vom Meer her ist gut überwacht. Zudem gilt der israelische Geheimdienst als einer der besten der Welt.

 

- Ähnlich verhält es sich mit der ägyptischen Grenze zu Gaza, wo man zusätzlich entlang des Zauns 30 Meter tief reichende Stahlplatten versenkt hat, um Tunnelgrabungen der Hamas zu blockieren und die  Infiltration der militanten Muslimbruderschaft nach Ägypten zu verhindern.

 

- Zwar heißt es, der Premierminister habe zuvor Militär von der Grenzregion zu Gaza abgezogen, um es ins Westjordanland zu verlagern, wo es zu Konflikten zwischen Siedlern, die seinem Wählerklientel zuzurechnen seien, und Palästinensern gekommen war, auch hatte die von ihm angestrebte Justizreform das Land soweit gespalten, dass sogar die für die israelische Verteidigung immens wichtigen Reservisten angekündigt hatten, künftig den Wehrdienst zu verweigern, falls des Premierministers angestrebte Veränderung der Staatsform durchgesetzt würde, so dass durchaus damit zu rechnen war, diese Vorgänge könnten als Moment der Schwäche wahrgenommen werden. Auch soll es Hinweise des ägyptischen Geheimdienstes gegeben haben, dennoch traf der Anschlag auf ein, für dieses Ausmaß, völlig unvorbereitetes Land. Man hatte sich, ähnlich wie vor dem Jom Kippur-Krieg, in trügerischer Sicherheit gewogen und etwa die Möglichkeit, Angreifer könnten den Zaun mit motorisierten Gleitschirmen überwinden oder vom Meer her das Radar unterfliegen, schlicht außer Acht gelassen.

Wie konnte es zu diesem Überraschungsangriff kommen?

 

- Es ist das Bild der gelähmten Abwehr. Einer gelähmten Immunabwehr. Wie sie auf körperlicher Ebene durch die gentechnische MRNA-Impfung hervorgerufen wird, zu der sich Israel im Dezember des Jahres 2020 im Zuge der sogenannten Corona-Pandemie gleichsam als Experimentierfeld angeboten hatte.

 

- Das Land erschien mit seiner überschaubaren Bevölkerung von 7 Millionen und der gut ausgeprägten digitalen Datenlage geeignet, die Ergebnisse des gentechnischen Eingriffs in die Immunabwehr der Zelle auszuwerten. Der Premierminister hatte einen entsprechenden Deal mit den Impfstoffherstellen gemacht, die dann unter angeblich günstigen Konditionen lieferten. Die Parole vom "Impfweltmeister Israel" ging um die Welt. 

 

- Die Messenger-RNA-Impfung heißt so, weil mittels einer Trojaner-Substanz, euphemistisch "Messenger" genannt, fremde RNA in die Zelle eingebracht und die zelleigene Abwehr auf diese Weise lahmgelegt wird. Die Viren-RNA regt die Zelle an, gleichsam fremdes Viren-Eiweiß zu produzieren, das dann wiederum die gewünschte Immunreaktion im Sinne der Impfwirkung hervorrufen soll.

 

- Kritiker der Impfung weisen auf eine fundamentale Irritation der Immunabwehr hin, die sowohl zu einer Überreaktion als auch zu einer Lähmung führen könne, da das Immunsystem angeregt würde, gegen ein Fremd-Einweiß vorzugehen, das gleichwohl vom eigenen Körper produziert wird.

Die Impfung wurde seither fünfmal wiederholt. Sie hatte trotz gegenteiliger Beteuerungen keinerlei Schutzwirkung, weder vor Ansteckung noch vor Weitergabe der Infektion. Gehäufte und massive Nebenwirkungen wurden ignoriert und verharmlost. Ebenso eine erst seit Beginn der Impfung einsetzende Übersterblichkeit, die es im gesamten Corona-Jahr zuvor nicht gegeben hatte.

 

- Israelische Rechtsanwälte versuchten erfolglos gegen die Impfkampagne vorzugehen, da sie ein Experiment am Menschen darstelle. Auch in diesem Zusammenhang wurde auf den Holocaust und die damaligen medizinischen Versuche an jüdischen KZ-Häftlingen verwiesen. Wenngleich die Nötigung zur Impfung in Israel weitaus weniger rigide ausfiel als etwa in Deutschland, es dort auch keine öffentlichen Diffamierungen gab gegen jene, die sich diesem Experiment nicht aussetzen wollten, stellt auch die israelische Impfkampagne eine Fremdbesetzung und Vergewaltigung der Immunabwehr des Einzelnen dar.

Es scheint, als wurde die gelähmte Abwehr des "Impfweltmeisters" im Überraschungsangriff der Hamas zum kollektiven Zeichen.

 

- Demnach müsste sich der Angriff im Horoskop der Impfkampagne abzeichnen.

 

- Die Impfungen begannen in Israel am 19. Dezember 2020. Der Premierminister und sein Gesundheitsminister hatten sich zum Auftakt die Substanz öffentlich vor laufenden Kameras injizieren lassen. Am Morgen des nächsten Tages erschien in der Jerusalem Post der erste Bericht über dieses Ereignis. 

Zeitungsbericht der Jerusalem Post über die Impfung

des israelischen Premiers als Auftakt der Massenimpfung,

20.Dezember 2020, 5:15 Ortszeit, Jerusalem

- Die mit der Covid-Impfung im Zusammenhang stehenden Ereignisse >> zeigen stets die Verbindung von Venus und Pluto, hier mit der Venus in Haus zwölf im gradgenauen Spiegel zu Pluto in Haus zwei. Die Venus-Pluto-Konstellation entstammt als Kompensation der Revierschwäche der Venus-Neptun-Verbindung. Die Fremdbesetzung durch das Kollektiv als Folge der nicht gelebten Schwäche der Vereinzelung. Die Revierschwäche bzw. die Fremdbesetzung der Abwehr wird auf diese Weise zur Form. Mit Pluto in Haus zwei wird diese Lähmung der Immunabwehr auf der konkreten Ebene der physischen Beschaffenheit durchgeführt, im Steinbock als Maßgabe für die Gemeinschaft.

 

- Mit der Sonne im ersten Haus im Zeichen Schütze und der Venus in Haus zwölf kommt die Lähmung der Immunabwehr als Verdecktes zur Erscheinung.  Mit dem Mars aus Haus fünf im Quadrat zu Pluto ist es der konkrete, zunächst verdeckte Vorgang einer Vergewaltigung des Lebens.

 

- Der Verbundsherrscher Jupiter steht zusammen mit dem Saturn auf der Janus-Achse >>  von null Grad Wassermann. Der römische Gott der Anfänge, Durchgänge und Türen öffnete hier den Beginn der globalen Impfkampagne, bei der Israel Vorreiter war. Der gesamte Komplex von Venus-Pluto-Saturn-Jupiter-Mars weist dabei auf einen übergeordneten, behördlichen Zwang zur Kollektivierung und Vereinheitlichung hin. Wobei die arabische Bevölkerung Israels mit weitaus größerem Anteil die Impfung verweigerte, so auch die palästinensische in Gaza und im Westjordanland.

 

- Als Septar bzw. Sieben-Jahres-Horoskop mit dem Rhythmus von sieben Monaten pro Haus löst sich in der unteren Bewegung derzeit zwei Jahre und knapp zehn Monate später die Venus in Haus zwölf aus. Vom Stier aus Haus sechs kommend steht sie für die verdrängte Wahrnehmung einer Revier-Bedrohung.  Sowie von der Waage aus Haus zehn kommend für eine untergegangene Gegenwart, die bestimmend wird. Diese Auslösung fällt exakt auf den Tag des Überraschungsangriffs der Hamas am 7. Oktober 2023.

 

- Der Angriff bedurfte in dieser Form einer jahrelangen Vorbereitung, Übungen müssen abgehalten worden sein, weitreichende strategische Kommunikation muss stattgefunden haben, Waffenlager wurden aufgestockt. Letzteres vermutlich über die ägyptische Grenze, daher auch die Warnung des ägyptischen Geheimdienstes.

 

- Tatsächlich gab ein Hamas-Funktionär im Interview mit "Russia Today" an, die Vorbereitungen würden seit zwei Jahren laufen. Wenn das stimmt, war es im Horoskop des israelischen Impfstarts mit Überlauf über die Pluto-Saturn-Jupiter-Verbindung in Haus zwei, im Sieben-Monats-Rhythmus etwa zehn Monate danach.

 

- All das wurde von der israelischen Abwehr nicht bemerkt oder ignoriert. So wie 50 Jahre zuvor beim Jom-Kippur-Krieg, der fast am gleichen Tag begann, dem 6. Oktober 1973.

 

- Das fällt auf, denn die 50 Jahre werden als Rhythmus in den mosaischen Schriften genannt.

Nach sieben mal sieben Jahren, also nach 49 Jahren, kommt das Jobeljahr, das fünfzigste Jahr, schanat ha jowel, das Jahr des Erlasses und des Neuanfangsin dem es zu einem umfassenden Schuldenerlass kommen soll und auch alle Ländereien zurück an die ursprünglichen Erben gehen sollen. (Lev 25,8-55)

Pfingsten - der fünfzigste Tag >>

 

- Die Frage, die in verschiedenen Medien gestellt wurde, ob die Regierung des Premierministers die Katastrophe billigend in Kauf nahm, um politisch davon zu profitieren, beantwortet sich mit Blick auf die damalige Regierung von Golda Meir: Sie musste als Konsequenz des Regierungsversagens wenige Monate später abdanken.

Benjamin Netanjahu, 21. 10. 1949, 10:25 Ortszeit, Tel Aviv,

außen Transite von Mars, Pluto und Saturn am 7. 10. 2023

 

Schaut man auf das Horoskop des Premierministers, der am 21. 10. 1949 geboren ist - übrigens mit dem Aszendenten von 12 Grad Schütze auf dem AC des Artikels der Jerusalem Post - so stehen am Tag des Angriffs Mars, Pluto und Saturn auf seinem Sonnenstand. Das sieht weniger nach einem aufgegangenen Kalkül als nach einem Notstand aus.

 

- Mit dem Merkur als Herrscher des MC in Haus zehn ist er zwar Regierungschef, in Verbindung mit Neptun-Mond jedoch führt er in die Unterwerfung. Über die Auslösung des Neptun, mit annähernd 74 Jahren, kommt es zum Angriff. Würde er abtreten, hätte Israel die besseren Chancen, jedoch wurde zunächst eine Notstandsregierung gebildet.

 

- Wie im Falle Chamberlains gegenüber Hitler, wirft man ihm vor, sein Appeasement gegenüber der Hamas habe deren Aufrüstung und die Massaker vom 7. Oktober ermöglicht. 

 

- Es ist die Unterwerfung unter den Zwang der Impfung und der Lähmung des Immunsystems, die zum Zeichen geworden ist. 

 

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- Der jüdische Jahreslauf basiert auf dem lunisolaren Kalender der Babylonier. Den Rahmen der Zählung bildet das Sonnenjahr mit dem Frühlings- und Herbst-Äquinoktikum, die Monatsanfänge richten sich nach den Neumonden innerhalb der Sonnenwiederkehr.  Die Feste und Feiern wandern dementsprechend im Sonnenjahr, ähnlich wie das christliche Osterfest, das am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling stattfindet. Es richtet sich, gemäß der Passionsgeschichte, nach dem jüdischen Pessach. Dieses Hochfest des Judentums feiert den Auszug aus der ägyptischen Gefangenschaft. Er vollzog sich, der Weisung Gottes folgend, am vierzehnten Tag des Frühlingsmonats Nisan. Und damit an Vollmond - zur Monatsmitte. Es waren die Iden des März >>, denn der römische März entsprach ursprünglich, als die Römer noch eine lunisolare Zählung pflegten, dem babylonischen Nisan, dem Widder-Monat.

 

- Auch den feststehenden Phasen des Tierkreises auf der Ekliptik ging ursprünglich eine lunisolare, bewegliche Zählung voraus, so, dass die Tierkreisphasen mit den jeweiligen Neumonden begannen. Der vierzehnte Tag des Nisan, und damit der Auszug aus der ägyptischen Gefangenschaft, dürfte demnach einem Sonnenstand von vierzehn Grad Widder entsprochen haben.

 

- Die Achse scheint bedeutsam, im Jahreslauf gegenüber findet das andere Hochfest statt - Jom Kippur, das Versöhnungsfest und die darauffolgende Festwoche mit dem Laubhüttenfest, das in einer Laubhütte mit offenem Dach, so, dass die Sterne sichtbar sind, gefeiert wird, als Erinnerung an die Wüstenwanderung, als man unterwegs war und alle Behausung nur provisorisch sein konnte.

 

- Wenn der Jom-Kippur-Krieg vor fünfzig Jahren, als Israel einige Tage fürchten musste, überrannt und vernichtet zu werden, am nahezu gleichen Sonnenstand begann wie der Angriff vom 7. Oktober 2023, nämlich auf dreizehn Grad Waage, also am anderen Ende und im Orbis der Pessach-Achse, so gibt das zu denken. Tatsächlich leitete sich nach dem Jom-Kippur-Krieg der Friedensschluß zwischen Israel und Ägypten ein.

 

-Das  Jom-Kippur-Fest des Jahres 2023 fand eine Woche zuvor statt, der Angriff der Hamas erfolgte daher in den Tagen des Laubhüttenfestes. Beide Angriffe waren möglich, so die Betrachtung in Israel aus zeitlicher Entfernung, weil man sich in einen trügerischen Sicherheit wähnte.

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Martin Buber und Theodor Herzl  >>

Zwei Gesellschaftsauffassungen,

Bubers Kulturzionismus und Herzls Volkszionismus

als Entsprechungen zu Wassermann und Stier  

  

 

 

 

(C) Herbert Antonius Weiler, Oktober 2023