Der Fisch geht an Land
- Zu Beginn des Jahres vermeldeten Forscher an der Universität von Beerscheba in Israel eine prägnante Studie. Sie hatten ein rechteckiges Aquarium, in dem ein Goldfisch schwamm, mit Rädern und einem batteriegetriebenen Motor versehen und darüber eine Computer-Kamera installiert. Diese setzte die Bewegungen des Goldfischs in Richtungsimpulse zur Steuerung des Gefährts um.
Schwamm der Goldfisch in die rechte Ecke seines begrenzten Domizils, steuerte das Aquarium nach rechts, orientierte der Fisch sich nach links oder geradeaus, so bewegte sich auch das Fahrzeug entsprechend. https://www.timesofisrael.com/just-keep-driving-beersheba-scientists-train-goldfish-to-steer-car-around-room/
- Die Idee war allerdings schon älter. Im Februar des Jahres 2014 hatten niederländische Software-Entwickler bereits eine solche Vorrichtung konstruiert und im Internet einen Film dazu veröffentlicht. Dies mit dem Slogan "Fische überall auf der Welt zu befreien". Man sieht Mitarbeiter der Firma wie sie im Büro an ihren Bildschirmtischen sitzen und ab und zu auf das Aquarium mit dem Goldfisch schauen, das sich an ihnen vorbei, hier oder dorthin bewegt.
- Die israelischen Forscher hatten nun, acht Jahre später, die Idee aufgegriffen und dem Goldfisch beigebracht, bestimmte Ziele anzusteuern und dabei sogar Hindernisse zu umfahren. Wenn es dem Fisch gelungen war, auf diese Weise eine rote Wand am Ende der Halle zu erreichen, wurde er mit Futter belohnt. Die Goldfische entwickelten dabei ein differenziertes Steuerungsverhalten.
- Was war das Resümee des Experiments?
- Irgendwas über die Raumwahrnehmung, die beim Goldfisch wohl grundsätzlich ähnlich sei wie beim Menschen und anderen Lebewesen. Das Lamentieren über das Offensichtliche.
- Der Titel des eineinhalb Monate später, in einem einschlägigen Wissenschaftsportal veröffentlichten Artikels lautete: "Von Fischen außerhalb des Wassers zu neuen Einsichten über Mechanismen der Navigation bei Tieren". From fish out of water to new insights on navigation mechanisms in animals >>
- Es fragt sich aber, warum das Experiment gerade jetzt zur Zeit, acht Jahre nachdem das Aquarium-Auto erfunden wurde, aufgegriffen und auf eine Weise öffentlichkeitspräsent wurde, wie es ihm seinerzeit nicht vergönnt gewesen war.
- Wolfgang Döbereiner spricht vom Fisch an Land, wenn das Prinzip des Lebens - im Tierkreis das Zeichen Fische - nicht mehr gewährleistet ist und es nicht mehr den Weg zur Gestalt über den Ursprung im Wassermann, die Bestimmung im Steinbock, die Fügung im Schützen, die Entlassung im Skorpion, zur Gegenwart im Zeichen Waage findet. Wenn der Weg zur Vereinzelung der Gestalt blockiert ist und dieser Ausfall instrumentell überbrückt wird. Dann ist der Fisch an Land. Oder der Mensch unter Wasser mit Atemgerät und Taucherhelm. Oder mit Raumanzug im Weltraum. Dort wo er keine eigene Bewegung mehr hat, sondern von technischen Vorgängen bestimmt ist. Und er selbst zum Vorgang werden muss.
- Und warum kommt das Bild vom Fisch an Land gerade jetzt auf?
- Der Fisch im Wasser steht für das Prinzip des Lebens, das noch im Ungeteilten wartet. Wenn der Fisch auf dem Trockenen ist, so hat er keinen Anfang, keine Eigenbewegung mehr. Es bedeutet, dass das Prinzip des Lebens schon vor seinem Ursprung besetzt ist. Das ist das Bild vom Goldfisch im dreihandspannengroßen Glasbehälter, der sich auf Rädern bewegt, nachdem ein Computer den Bewegungsdrang des gefangenen Goldfischs in Steuerungsimpulse umsetzt.
- Im Falle eines Unterseeboots befindet sich etwas Abgeschlossenes im Wasser des Ungeteilten. Das entspricht der Verbindung von Neptun und Pluto, bzw. einem Pluto im zwölften Haus.
Beim Fisch an Land ist es umgekehrt - das Wasser des Ungeteilten befindet sich in einem abgeschlossenen Behälter auf dem Trockenen. Damit ist der Fisch, bestimmt vom technischen Instrumentarium, außerhalb seiner Grenzen des Gewachsenen und seiner Eigenbewegung.
- Der Fisch hat seine Bestimmung verloren. Das ist die "Freiheit" im Slogan der niederländischen Software-Entwickler, es ist die Bestimmungslosigkeit.
- Veröffentlicht wurde das Experiment erstmals am 3. Januar 2022 um 7:28 Uhr mittels einer Dokumentation auf dem Internetportal Twitter:
Fisch auf Rädern, Erstveröffentlichung via Twitter, Ben-Gurion-Universität, Beerscheba, Israel, 03.01.2022, 7:28 Uhr
- Das Zeichen Fische kommt aus dem zweiten Haus und auch Neptun steht in Haus zwei. Wasser und Fisch sind hier domestiziert. Neptun steht im Spiegel zur Sonne in Haus zwölf und zugleich auf dem Pluto-Uranus-Punkt von 21° Fische, damit nach der Münchner Rhythmenlehre einer Verbindung von Neptun-Pluto-Uranus entsprechend und die Besetzung des Prinzips anzeigend. Ein gefangener Neptun.
Die Durchführung mit Wassermann in Haus eins und Uranus in Haus vier im Quadrat zu Saturn, der zugleich Herrscher des Endzeichens des Verbundes ist, zeigt die Unvereinbarkeit von Innen und Außen und damit die gefangene Eigenbewegung und die Aufhebung des Gewachsenen an, das künstliche Leben, das zum Vorgang geworden ist.
Mit Pluto als Herrscher des MC am Aszendenten im Steinbock, in Konjunktion mit Venus und Mond, wird diese Gefangenschaft und das besetzte Prinzip zum Zeichen.
- Pluto als Herrscher des MC mit Venus am Aufgang stehen wie bei der Impfaktion im Kölner Dom. >>
- Es erklärt sich hier warum, das Experiment gerade jetzt öffentlich wurde - denn der Fisch, in einer instrumentellen, komplett technisch bestimmten Sphäre einer Prothese lebend, die ihm die Illusion einer eigenen Bewegung verschafft, steht, als Zeichen eines besetzten Prinzip, für die gentechnische Besetzung der menschlichen Immunabwehr, für den besetzten eigenen Anfang des Individuums. Der astrologisch dem Zeichen Fische und dem Neptun entspricht.
- Er steht für die Corona-Impfung, die seit fast einem Jahr verabreicht wird, die, in Form einer injizierten Trojaner-RNA, die eigene Immunabwehr gleichsam um-programmiert, sie besetzt und letztlich aufhebt. Das ist das Bild des Fisches an Land. Durch die mRNA-Impfung wird der Mensch zum Fisch an Land. Die Quelle seiner Identität ist besetzt und fremdbestimmt.
- Dem entspricht es, wenn das Bild vom umherfahrenden Fisch im Aquarium auf Rädern aus Israel publiziert wurde
- Israel war führend bei der Impfkampagne und galt als Impfweltmeister. Freilich ohne jemals einen allgemeinen Impfzwang in Erwägung zu ziehen, wie man ihn in Deutschland beabsichtigt.
Die israelische Regierung hatte zunächst aufgrund der überschaubaren Bevölkerungszahl und der zugleich guten Datenerfassung die Belieferung mit dem Impfstoff unter anderem gegen eine Lieferung der medizinischen Daten ausgehandelt. In diesem Sinne, so die Klage etlicher israelischer Anwälte gegen die Regierung, ein medizinisches Experiment an der Bevölkerung.
- Allerdings hatte auch der deutsche Bundeskanzler Scholz, als er noch Anwärter auf das Amt war, keine Scheu, sich und die bis dato Geimpften als Versuchskaninchen zu bezeichnen.
- Auch mit der Herkunft des Goldfischs hat es eine Bewandtnis. Er kommt in der freien Natur nicht vor. Vor tausend Jahren hat man ihn in China herangezüchtet und kultiviert.
(C) Herbert Antonius Weiler, Januar, 2022
© H e r b e r t A n t o n i u s W e i l e r